Die Kurzgeschichten. Die Versteckten.
"Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen traf", ist der Titel des Buches, das ich zur Zeit lese. Es ist ein traumhaftes Buch voller Kurzgeschichten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Kurzgeschichten über 7 Seiten wechseln sich mit welchen über 40 Seiten ab, und wenn in der einen alles noch streng real zuging, ist in der nächsten von geschrumpften Menschen, den TV PEOPLE, oder der Elefantenfabrik die Rede, wo - man hält es nicht für möglich - Elefanten produziert werden. Verwirrend. Aber wunderschön geschrieben. Die Aussagen der Geschichten sind verschleiert, verschwommen und hintergründig. Bei manchen konnte ich etwas wiedererkennen und bei manchen grübele ich noch immer nach.
In einer Freistunde heute in der Schule erreichte ich eben das Kapitel "Familiensache", als jemand das Cover entdeckte, den Titel las und daraufhin den Drang verspürte, ihn auch allen anderen mitzuteilen. Manche grinsten oder lachten gar. Sie hielten das ganze wohl für einen verschnulzten Liebesroman. Wie falsch sie doch lägen, habe ich ihnen nicht gesagt. Es ist ein gutes Gefühl ab und an zu wissen, dass man anderen überlegen ist und, dass man selbst nie nur anhand des Titels auf den Inhalt eines Buches schließen würde. Oberflächlichkeit. Verdammte.
Kurzgeschichten über 7 Seiten wechseln sich mit welchen über 40 Seiten ab, und wenn in der einen alles noch streng real zuging, ist in der nächsten von geschrumpften Menschen, den TV PEOPLE, oder der Elefantenfabrik die Rede, wo - man hält es nicht für möglich - Elefanten produziert werden. Verwirrend. Aber wunderschön geschrieben. Die Aussagen der Geschichten sind verschleiert, verschwommen und hintergründig. Bei manchen konnte ich etwas wiedererkennen und bei manchen grübele ich noch immer nach.
In einer Freistunde heute in der Schule erreichte ich eben das Kapitel "Familiensache", als jemand das Cover entdeckte, den Titel las und daraufhin den Drang verspürte, ihn auch allen anderen mitzuteilen. Manche grinsten oder lachten gar. Sie hielten das ganze wohl für einen verschnulzten Liebesroman. Wie falsch sie doch lägen, habe ich ihnen nicht gesagt. Es ist ein gutes Gefühl ab und an zu wissen, dass man anderen überlegen ist und, dass man selbst nie nur anhand des Titels auf den Inhalt eines Buches schließen würde. Oberflächlichkeit. Verdammte.
Arakasi - 7. Feb, 23:59