Das Gespräch. Das Herumirrende.
Es ist dunkel, aber ich will das Licht nicht finden und kann meine Augen nicht schließen. Der einzige, dem du wirklich vertraust, ist auch derjenige, der dich immer enttäuscht. Aber es ist nicht meine Aufgabe hier Ratschläge zu geben, denn alles was ich getan habe, war Fehler zu machen. Ich beabsichtigte nicht, dir alles zu erzählen, und wie auch immer, es ist schon viel zu spät am Tag. Verirrte Gespräche völlig alleine, pendeln in meine Sicht und wieder heraus. Ich stolpere durch das Zimmer und starre dich draußen an. Verbrenn dir nicht die Hand, wenn du das Licht ausmachst. Deine Wange färbt sich rot. Du weckst mich immer mit deiner Wärme und deine Arme sind um meinen Nacken geschlungen. Die zerbrochene Stille dauert nur Sekunden an, dann kehrt die Normalität zurück. Ich hatte nicht im Sinn dir alles zu erzählen, und ohnehin ist es viel zu früh dafür. Verirrte Gespräche völlig alleine, pendeln in meine Sicht und wieder heraus. Ich stolpere durch das Zimmer und starre dich draußen an. Du saßest dort und sahst aus wie ein Gewinn, deswegen nahm ich das, was ich gesagt hatte, zurück. Und nun sind wir beide draußen zurückgeblieben, um zu trocknen, hinausgestellt zum Meer, und dort zurückgeblieben, um sich treiben zu lassen. Wir treiben auf das Meer hinaus. Du sagtest die Blätter sind wie dieser Tag, und nun sind die abgestorben und verkohlt. Verirrte Gespräche völlig alleine, pendeln in meine Sicht und wieder heraus. Ich stolpere durch das Zimmer und starre dich draußen an.
Arakasi - 1. Apr, 01:07
Perspektivenwechsel
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Nur, und das hast du treffend bemerkt, müsste man wissen, gegen was man ankämpfen möchte/muss. Vielleicht ist es auch einfach soviel, dass der Überblick verloren geht? Anstatt sich auf eine Sache konzentrieren zu können, wird man von einer Flut überrollt...