Das Piano. Das Menschenanziehende.
Den Blick stur auf die Aufzugstür gerichtet, sitzt der kleine Junge am Flügel der Hotellobby und hämmert, als wäre der Leibhaftige in seine Glieder gefahren, auf der Tastatur des Steinways herum. Gerade so reichen seine Füße an die Pedale, die er tritt als wäre er Abwehrspieler beim Fußball und müsste den Ball weg grätschen.
Die Menschen fließen wie ein Lavastrom, der sich an einer Friedhofsmauer bricht, um den Jungen und das Piano herum.
Der Geschäftsmann, der schnell an ihm vorbei schreitet, und einen billigen, an vielen Stellen abgewetzten weißen Anzug trägt, nimmt kaum Notiz von ihm, denn er spricht aufgeregt in sein Mobiltelefon, wobei er Wörter verschluckt.
Das alte Ehepaar, das zwei Siam-Katzen in Käfigen mit sich führt und gerade einchecken will, streitet sich darüber, welcher Gattung der Neuen Musik dieses Stück zu zu rechnen sei.
Die Empangschefin wundert sich, dass sie niemand informiert hat, dass ein Wunderkind in ihrem Hotel gastiert und schätzt ihn, mit geübtem Blick, auf sieben Jahre.
Der Page, der gerade das Golfbag eines berühmten Golfers trägt, der gerade zum nächsten Turnier abreist, beneidet den Jungen um seine Jeans von Dolce & Gabbana, die sicherlich ihre zweihundert Euro gekostet hat.
Der Golfstar selbst, der neben dem Pagen geht, und eines dieser hässlichen rosanen Poloshirts trägt, hinterlässt eine kurze Erinnerung in seinem PDA, dass er für seinen Geburtstag in der darauffolgenden Woche noch eine Band braucht.
Der Hausmeister steht ergriffen in seinem Kämmerchen an der Tür gelehnt, durch die die Klänge des Pianos gedämpft klingen. Er wischt sich die Tränen aus dem Gesicht und putzt sich mit einem gebrauchten Taschentuch aus seiner rechten Hosentasche die Nase.
Die Menschen fließen wie ein Lavastrom, der sich an einer Friedhofsmauer bricht, um den Jungen und das Piano herum.
Die Eltern des Jungen haben die Suite zwei mal nach ihrem Sohn durchsucht, sind der Verzweiflung nahe und durchstreifen jetzt die komplette Etage. Sie war ja von Anfang dagegen ihren Sohn unbeaufsichtigt zu lassen während sie Schlammbäder im Wellnessbereich nehmen. Er war sich sicher, dass ihrer beider Sohn vernünftig ist und die Zeit, in der sie nicht da sein werden, auf seiner Playstation 2 spielen wird.
Der Junge fühlt sich während dessen völlig vereinsamt; und hatte nie Klavierstunden. Die Menschen nimmt er nicht wahr. Es beruhigt ihn möglichst schnell abwechselnd die schwarzen und weißen Tasten zu drücken. Schwarz. Weiß. Schwarz. Weiß.
Die Menschen fließen wie ein Lavastrom, der sich an einer Friedhofsmauer bricht, um den Jungen und das Piano herum.
Der Geschäftsmann, der schnell an ihm vorbei schreitet, und einen billigen, an vielen Stellen abgewetzten weißen Anzug trägt, nimmt kaum Notiz von ihm, denn er spricht aufgeregt in sein Mobiltelefon, wobei er Wörter verschluckt.
Das alte Ehepaar, das zwei Siam-Katzen in Käfigen mit sich führt und gerade einchecken will, streitet sich darüber, welcher Gattung der Neuen Musik dieses Stück zu zu rechnen sei.
Die Empangschefin wundert sich, dass sie niemand informiert hat, dass ein Wunderkind in ihrem Hotel gastiert und schätzt ihn, mit geübtem Blick, auf sieben Jahre.
Der Page, der gerade das Golfbag eines berühmten Golfers trägt, der gerade zum nächsten Turnier abreist, beneidet den Jungen um seine Jeans von Dolce & Gabbana, die sicherlich ihre zweihundert Euro gekostet hat.
Der Golfstar selbst, der neben dem Pagen geht, und eines dieser hässlichen rosanen Poloshirts trägt, hinterlässt eine kurze Erinnerung in seinem PDA, dass er für seinen Geburtstag in der darauffolgenden Woche noch eine Band braucht.
Der Hausmeister steht ergriffen in seinem Kämmerchen an der Tür gelehnt, durch die die Klänge des Pianos gedämpft klingen. Er wischt sich die Tränen aus dem Gesicht und putzt sich mit einem gebrauchten Taschentuch aus seiner rechten Hosentasche die Nase.
Die Menschen fließen wie ein Lavastrom, der sich an einer Friedhofsmauer bricht, um den Jungen und das Piano herum.
Die Eltern des Jungen haben die Suite zwei mal nach ihrem Sohn durchsucht, sind der Verzweiflung nahe und durchstreifen jetzt die komplette Etage. Sie war ja von Anfang dagegen ihren Sohn unbeaufsichtigt zu lassen während sie Schlammbäder im Wellnessbereich nehmen. Er war sich sicher, dass ihrer beider Sohn vernünftig ist und die Zeit, in der sie nicht da sein werden, auf seiner Playstation 2 spielen wird.
Der Junge fühlt sich während dessen völlig vereinsamt; und hatte nie Klavierstunden. Die Menschen nimmt er nicht wahr. Es beruhigt ihn möglichst schnell abwechselnd die schwarzen und weißen Tasten zu drücken. Schwarz. Weiß. Schwarz. Weiß.
Arakasi - 10. Mär, 03:14