Der Kampf. Der Ewige.
"Ich bin nicht gut in solchen Dingen", spricht der Boxer und malt weiter Gänseblümchen auf eine Porzellanvase. Hässliche Gänseblümchen auf einer hässlichen Vase. Bald legt er den Pinsel ab, und betrachtet zufrieden sein Werk. "Die schenke ich meiner Angebetenen", bringt er noch heraus, ehe die Vase ihm aus den zerschundenen Händen gleitet und am Boden zerbricht. "Hat nicht sollen sein", bemerkt er lakonisch und kehrt in seine Boxhalle zurück, wo er sich weiter auf seinen nächsten Kampf vorbereitet. Er wird wieder hässliche Veilchen in die hässliche Visage seines Gegners malen, da ist er sich sicher;
denn ungeschlagen sei er und niemand ist in Sicht, der dies ändern könne.
Eines Tages wird er dann doch einen Kampf verloren haben - irgendein junger Wilder hat ihm in der Umklammerung andauernd Schläge in die Nieren verpasst - und daran zerbrechen. Er wird dann umschulen müssen. Vielleicht Töpfern, oder zumindest den Lehm aus der Grube graben. Denn Muskeln wird er dann immer noch haben, nur keine Kraft mehr.
denn ungeschlagen sei er und niemand ist in Sicht, der dies ändern könne.
Eines Tages wird er dann doch einen Kampf verloren haben - irgendein junger Wilder hat ihm in der Umklammerung andauernd Schläge in die Nieren verpasst - und daran zerbrechen. Er wird dann umschulen müssen. Vielleicht Töpfern, oder zumindest den Lehm aus der Grube graben. Denn Muskeln wird er dann immer noch haben, nur keine Kraft mehr.
Arakasi - 3. Mär, 02:11