Samstag, 19. Mai 2007

Drei Wochen durch

Benelux, Frankreich, Spanien und Portugal. Mit wunderschönem Notizbuch, gutem Fotoapperat und neuen Menschen. Danach dann wieder hier mehr.

Sonntag, 6. Mai 2007

Der Vergangenheit ist ein fratzenhaftes Tier

Der Vergangenheit ist ein fratzenhaftes Tier und in seinen Augen kannst du erkennen, wie falsch du gelegen warst. Die Sonne kommt heraus, schmilzt den Schnee, der gestern fiel, bringt dich dazu, dich zu wundern, warum es dich stört.

Ich verliebte mich in das erste süße Mädchen, das ich traf. Wer kann George Bataille würdigen, während er auf einem schwedischen Festival über "Story of the Eye" diskutiert. Über "Story of the Eye" diskutiert.

Es ist so beschämend jemanden zu brauchen, wie ich dich brauche. Wie kann ich es nur erklären, ich brauche dich hier und auch nicht hier. Wie kann ich es nur erklären, ich brauche dich hier und auch nicht hier.

Ich fliege raus, ich fliege raus. Ich bin weg, ich bin einfach nur weg. Aber zumindest verfasse ich meine eigene Katastrophe, zumindest verfasse ich meine eigene Katastrophe.

Die Aufführung bricht zusammen und ich will es nicht hören. Ich bin eben nicht da. Die Dinge könnten anders liegen, aber sie tun es nicht.

Das furchtsame Mädchen schreit: "Gewalt! Gewalt!"
Das furchtsame Mädchen schreit: "Gewalt! Gewalt!"
Und sie wird hysterisch, weil sie beide so mies sind; und das ist meine Lieblingsszene. Aber die Grausamkeit ist so vorhersehbar, das macht dich traurig auf der Bühne. Dennoch hat unser Entwurf von Liebe so viel Potential, aber es ist als wären wir nicht für diese Welt gemacht. Aber ich würde auch niemanden wirklich begegnen wollen, der es wäre.

Muss ich dir ins Gesicht schreien? Ich weiche Gemüse und Lampen aus; wirf mir alles ins Gesicht, es kümmert mich nicht.

Lass uns einfach etwas Spaß haben, lass uns diesen Scheiß auseinander reißen.
Lass uns dieses verdammte Haus auseinander reißen.
Lass uns unsere verdammten Körper auseinander reißen.
Aber lass uns einfach etwas Spaß haben.

Irgendwie hast du die Gestapo, die um mein Herz kreist, durchbrochen. Und nichts kann dich besiegen, weder Tod noch diese hässliche Welt.

Du hast so strahlend gelebt, du hast alles verändert.
Ich finde mich selbst dabei, wie ich nach meinen alten "Ichs" suche, während ich vorwärts durch das Spiegelglas reifender Zellen eile.

Ich habe den Entwirrer gespielt, die Nebensonne, aber sogar der Weltuntergang eilt dahin. Es gibt keinen Tod, keine hässliche Welt.

Manchmal würde ich gerne wissen, ob du mich so mystifizierst, wie ich dich. Wir wollen, dass unser Film schön ist, nicht realitätsgetreu.
Erkenne mich in dem Glanz von Schreckensträumen.
Und du kannst mich betrügen, aber bring mir irgendwas Wundervolles bei.

Kröne meinen Kopf, verdränge meine Sinne durch deine trällernde Wirkung.
Projiziere deine Ängste auf mich. Ich muss sie sehen, um zu erkennen, dass es nichts mit ihnen auf sich hat. Ich verspreche dir, dass sie nur Hirngespinste sind.

Ich fühle mich so bewegt von deiner Tugend. Du bringst mich dazu mich kriminell zu fühlen. Wie hältst du das zusammen? Ich bin alles, alles entwirrt.

Aber du weißt, egal wo wir sind, wir berühren uns immer durch Untergrunddrähte. Ich hab dich mit der Distanziertheit eines Analysten erforscht. Aber in den meisten Nächten haben wir die gleichen Königreiche überfallen und keines unserer Geheimnisse ist jetzt körperlich.

Of Montreal - The Past Is A Grotesque Animal

Samstag, 5. Mai 2007

Zwei Fetzen.

Sagen sich Hase und Fuchs "Gute Nacht". Der Hase meint das wirklich so. Der Fuchs beißt ihm kräftig in den Rücken.


Die Moral kann sich gegen Fortuna nur durch unerlaubte Tiefschläge zur Wehr setzen, aber das macht nichts, denn Fortuna landet einen "lucky punch" und gewinnt durch K.O. in der 139. Runde.

Sonntag, 29. April 2007

Blutbetrachtungen.

Ich schlage mit dem Kopf auf dem Boden auf. Einfach so, aus heiterem Himmel. Die Platzwunde muss wohl irgendwo auf meinem Vorderkopf sein, denn mir läuft das warme Blut die Stirn hinunter, die Nase entlang, über meine fest zusammen gepressten Lippen hinweg und schließlich tropft es vom Kinn auf den Boden. Dort kriecht es über eine ganze Reihe von Pflastersteine und versinkt, so selbstverständlich, als wäre es meine Herzkammer, in einem gusseisernen Kanaldeckel. Fasziniert sehe ich zu. Eine Matratze und eine Decke wünsche ich mir, da die Unterlage hart und es um mich herum bitterkalt ist. Aber ansonsten bin ich ganz glücklich. Es hat ja so kommen müssen, ich wusste es. Aber als es dann geschah, war ich doch überrascht. Ich kann doch nicht immer mit gesenktem Kopf durch die Straßen laufen, immer nur die eigenen Schuhspitzen betrachten, und gleichzeitig mit den Armen den Himmel zu mir herunter ziehen wollen. Besonders Nachts. Irgendwann musste ich stolpern. Inzwischen bildet sich wohl so etwas wie eine Lache um mich herum, da der Kanal überschäumt; vielleicht vor Wut, weil ich ihn so missbrauche. Das wollte ich nicht, wollte mich nicht nur auf mich konzentrieren und trotzdem erwarten, dass die Welt direkt hinter der Haustür nur auf mich wartet. Mich mit offenen Armen empfängt, statt mich in den Morast zu stumpen. Hey, streunender Köter, verpiss dich aus meinem Blickfeld, ich will den Kanaldeckel sehen und schau mich nicht so mitleidig an. Schau mich vorwurfsvoll an, zornig, enttäuscht, aber um Himmels Willen nicht mitleidig. Mir geht es gut...fast. Wie gesagt, eine Matratze und eine Decke wären wundervoll. Alles andere hat einfach seinen Lauf genommen. Einmal, zweimal, dreimal habe ich den den Anschluss nicht bekommen, fand ich den roten Faden nicht mehr, es dauerte dann zwar noch eine Weile bis der Faden völlig von der Rolle lief, aber dann verlor ich ihn endgültig. Abstraktes Gedanken-Geblubber. Oh, wie hübsch, mein Blut gefriert; ha, da verzieht sich jetzt endlich auch der Köter, bekommt es wohl mit der Angst zu tun. Cooling all the blood to slush|That congeals around the again|La la la. Sehr, sehr hübsch das Ganze, aber macht die ganze Angelegenheit hier auch noch etwas kälter. Vielleicht hätte ich so egoistisch sein müssen, und dem schlafenden Penner in der anderen Straße da, seine Decke unter seinem Arsch wegziehen müssen. Mir war doch vorhin schon kalt. Ich muss einfach häufiger an mich selbst denken, so geht das nicht. Aber ich muss auch für neue Sachen offen sein. Klingt plausibel und schal. Kann ich nicht ganz anders sein als alle anderen, so dass diese abgedroschenen Phrasen nicht auf mich zutreffen können? Ich will das man neue, aber schöne, Wörter erfinden muss, um mich zu beschreiben. Woher kommt denn diese Ratte jetzt? Die knabbert nicht an dem Blut-Eis, oder? Das ist wirklich eklig. Aber ich könnte auch keiner Ratte was zu leide tun, und zu fürchten haben sie auch nichts, da ich doch nur emotionales AIDS habe, und deswegen verletzte ich ja andere so häufig - hoffentlich nicht chronisch. Menschen, mein ich. Wo ist denn nur der tolle Hund hin? Der könnte doch die Ratte vertreiben! Die schleckt und schleckt an meinem Blut. Ich hätte auch mal Blut lecken sollen; Blut am eigenen Leben lecken sollen. Nicht dieses ganze Meta-Nachdenklichkeit, und diese Antriebslosigkeit, wenn es mir mal nicht so gut ging. Aber mein Leben ist immer woanders, ich konnte es nicht finden. Das ist zwar jetzt eine Ausrede, aber eine stilvolle. Ist ja auch geklaut, zum Teil. So, lange genug hier faul herum gelegen, jetzt aber Aufstehen, mich notdürftig von Blut an Kopf und Gesicht befreien und dann ab nach...wo wollte ich eigentlich hin? Nicht so wichtig. Einfach nach vorne. Oh, ich spüre meine Beine nicht mehr. Na, dann krieche ich eben, und ziehe mich mit den Armen vorwärts. Das ist zwar langsamer, aber ich kann auch nicht mehr von so weit oben Aufschlagen. Wo ist das nächste Krankenhaus? Ich brauch erst die Pillen gegen dieses emotionale AIDS - und dann wohl ein großes Pflaster für den Kopf.

Freitag, 27. April 2007

Erics Weg

Eric wird das nie jemanden erzählen können. Für verrückt würde er gehalten werden, oder zumindest für sonderbar, das weiß er. Und schweigt. Deswegen. Es ist nämlich so, dass Eric einen gewissen Wanderweg als seinen Weg betrachtet. Nicht, dass er jemanden verbieten würde, dort zu gehen. Aber immer wenn er jemandem auf diesem Pfad begegnet, denkt er bei sich, dass der andere den Weg auf keinen Fall so gut kennt, wie er selbst, dass der andere weder quantitativ - Eric geht hier seit gut 8 Jahren jeden Tag, manchmal sogar mehrfach - noch qualitativ - ob Schnee bis zu den Knien, brütende Hitze, Neumond, Weihnachten, Silvester oder am eigenen Geburtstag; Eric läuft, hier - mithalten kann. Deswegen vermeidet es Eric auch längere Reisen zu unternehmen, denn am Tag vor der Abreise läuft er die Strecke schon mal im vorraus. Als Eric vor zwei Jahren einmal dienstlich für drei Wochen nach Shanghai musste, quälte er sich am Tag vor seinem Flug 22 Mal seinen Weg entlang. Eric mag seine Strecke sehr, doch das hat ihm dann auch nicht mehr gefallen - aber was sein muss, muss sein. Da ist er resolut.
Es ist ein schöner Wanderweg, der alles bietet, was man sich nur wünschen kann. Ein paar Hügel, um das Gefühl zu bekommen, dass man etwas getan hat. Große Bäume die im Sommer Schatten spenden. Einen See, der als Abkühlung dient, wenn der Schatten der Bäume nicht mehr ausreicht. Eine wundervolle Aussicht, die für sämtliche Strapazen entschädigt.
Am meisten mag es Eric in tiefster Nacht nur mit einer Kerze bewaffnet seinen Spaziergang zu machen. Es scheint dann immer so, als würden die tiefhängenden Äste ihn berühren wollen, und der See glänzt wie ein Silbertablett. Manchmal beginnt Eric dann den Bäumen sanft die Äste zu schütteln, stellt sich ordentlich mit seinem Namen vor, erzählt warum er hier ist, und verabschiedet sich mit einer leichten Verbeugung wieder. Den Bäumen war das egal.
Doch heute ist alles anders.
Seit Wochen hat es nicht mehr geregnet, der See ist braun, brackig und führt nur noch ganz wenig Wasser, und dem unermüdlichen Eric wurde es irgendwann zu dumm sich am Tag beim Bezwingen seines Wegs zu verausgaben und so beschloss er nur noch nachts zu laufen. Heute will Eric nämlich die Bäume befragen, wann es wieder kühler wird - das ständige Spazierengehen in der Nacht verträgt sich nur ganz schlecht mit seinem Schichtdienst.
So steht er vor seinem Lieblingsbaum, eine etwas morsche, aber riesige Esche, die Kerze schwenkend, um auch die Krone zu beleuchten. "Wann regnet es wieder, Baauum?", fragt er zöglich, ist es doch seine allererste Frage überhaupt, die er an einen Baum richtet, bisher hatte er ihnen ja immer nur was erzählt. Der Baum antwortet nicht. Mit etwas mehr Nachdruck versucht er es diesmal: "Baum! Wann regnet es?". Nichts. Leicht ärgerlich wird Eric etwas lauter: "Baum! Wann regnets?" Keine Reaktion. Drohend streckt er seine Kerze Richtung Äste und schreit: "Verfluchter Baum, wann regnets denn?" Immer noch nichts. Nichts, außer dass Eric mit der Flamme seiner Kerze ein paar verdorrte Blätter an einem Zweig gestreift hat. Sie beginnen zu schwelen. Eric, dem langsam die Lust vergeht, versucht es ein letztes Mal: "Verdammter, verfluchter Baum, wenn du mir nicht sofort sagst, wann es regnet, dann....", er hat keine Ahnung, was "dann" passieren wird, muss er auch nicht, denn gerade bemerkt er, dass die Blätter und der Zweig Feuer gefangen haben und brennen. Geitesgegenwärtig zieht er sein T-Shirt aus und schlägt auf die Flammen ein. Vielleicht hätte er das lieber nicht tun sollen, schubst er doch so diesen brennenden Ast in weitere, die auch sofort Feuer fangen. Sein mittlerweile brennendes T-Shirt lässt Eric fallen, klammert sich an seiner Kerze fest, pustet sie aus und hastet nach Hause - gut, dass er den Weg kennt.
Kurz bevor er sein Haus betritt, blickt er sich noch einmal zu dem Wald um, und sieht einen recht stattlichen Waldbrand. "Gut, dann muss ich jetzt auch keine Feuerwehr mehr rufen und mich verdächtig machen, denn den Brand sieht sicher auch noch jemand anders, und der ruft sie dann", denkt er noch, als auch schon die Feuerwehrsirene der Stadt ertönt.
Er schläft schlecht ein, als wüsste er, dass irgendwas schlimmes geschehen ist, aber beruhigt sich damit, dass er selbst eh nichts tun kann und die Feuerwehr, dass schon in den Griff bekommen wird.
Hat sie aber nicht, wie er am nächsten Abend feststellt, als er durch knöcheltiefe, noch warme Asche läuft, die seinen Weg bedeckt. Die Hitze der Flammen muss auch das letzte Wasser aus dem See geleckt haben, so dass da jetzt nur noch ein Becken voll Tonerde ist.
"Das sieht ja furchtbar aus. Hier kann ich nicht mehr laufen", stellt er ernüchtert fest "nur gut, dass mir der Weg eh nicht soviel bedeutet hat."

Freitag, 13. April 2007

...

Gegen den Frust ankaufen. Ziemlich teuer, aber wirkt für ein paar Stunden.

Mittwoch, 11. April 2007

Meine Ente. Die Gelbe.

Ich habe meine gelbe Ente verschenkt. Meine gelbe Ente. Nur ein Plüschtier, würden viele sagen. Aber sie war mehr als das. Sie war Reisebegleiter, Anstarrobjekt, Wurfgeschoss, Zuhörerin.
Aber ich habe sie verschenkt an jemanden, der sie dringender braucht als ich.
Jemand, der mir sehr viel bedeutet.

Und jetzt zweifle ich schon, ob es richtig war. Paradoxerweise hat mich jene Person, die nun die Ente besitzt, in eine Situation gebracht in der ich meine Ente vermisse.

Ich vermisse es, sie auf mein zweites Kopfkissen zu legen und meine Gedanken ausschließlich auf ihre zwei weißen Paddelfüße, ihren gelben Rumpf samt Kopf, die eher aussehen als wären sie vergilbt, als das man glauben könnte, dass sie schon immer so gelb sind, ihre stechend gelben Binnfaden-Schlitz-Augen, ihren weißen Schnabel, ihr weißes, sehr schmales Band, das sie um den Hals trug und sogar ihr weiß-graues verblichenes Schildchen zu konzentrieren. So konnte ich wirksam andere Gedanken vertreiben oder zumindest kurzzeitig vergessen, und mich beruhigen.

Ich vermisse es, sie mit aller Kraft gegen meine rote Rauhputzwand zu werfen, und dann wieder auf zu fangen. Ich lag dabei mit dem Rücken auf dem Bett, die Füße am Kopfende den Blick starr auf die Dachschräge gerichtet. Ich fand heraus, dass sie besser von der Wand abspringt, wenn man sie so wirft, dass sie um ihre Querachse rotiert und mit ihrem Hinterteil zuerst aufkommt. So konnte ich zum einen Aggressionen abbauen, zum anderen aber auch geduldig und beharrlich über ein Problem nachdenken.

Ich vermisse es, ihr die dümmsten Sätze zu zuwerfen, und abzuwarten wie sie reagiert. Oder ihr abends sachte an der Stelle, wo ihre Ohren hätten sein sollen, die Veränderungen, die der Tag mit sich brachte, einzuflüstern. Manchmal schwieg ich sie auch einfach nur an, zufrieden damit, dass sie, als einzige andere Person im Raum auch ihren Schnabel hielt, und es -wie ich- genoss. Sie selbst klagte nie über ihre Probleme, stellte keine Forderungen und war einfach zufrieden damit, in meinem Bett wohnen zu dürfen.


Nun sitzt da ein komischer Elch in meinem Bett - aber der prallt nicht von der Wand ab, egal wie ich ihn werfe, sondern fällt immer nur gerade nach unten, so dass ich mich bewegen muss, um ihn wieder zu bekommen.

Ich habe meine gelbe Ente verschenkt. Vielleicht vorschnell.

Montag, 9. April 2007

Das Warten. Das Gesparte.

Die weißen Orchideen in ihren roten Haaren
schneidet sie ab; und die Haare gleich mit.
Unverzeihlich. Aber sie kann doch nicht immer
nach dem Waschen warten bis sie trocknen und
die Blumen waren verblasst und stanken schon.

Ihre Brille legt sie auf die Fließen und springt
mit Anlauf darauf. Ungenügend. So reißt sie sich
die Augäpfel heraus und tut sie in einen Glas
neben ihrem Bett, denn sie kann doch nicht
immer warten bis sie morgens die Augen öffnet.

Überdrüssig ist sie ihrer Fingernägel. Deshalb zupft
sie diese einzeln heraus und schnippt sie aus dem
Fenster. Unvorstellbar. Aber sie kann doch nicht
immer warten bis der Nagellack getrocknet ist. Und
die Zeit fürs Schneiden spart sie auch für eine Weile.

So sitzt sie kurzhaarig, blind und fingernägellos vor
dem Telefon. Und wählt und wählt immer die gleiche
Nummer, vergebens. Und tippt Kurznachricht nach
Kurznachricht, umsonst. Er geht nicht an das Telefon
und schreibt nicht zurück. Aber das macht nichts.
Sie kann ja warten bis er sich endlich meldet.

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